Isabel_Hess

Catalina Hess

Illustratorin, Autorin, Verlegerin

Catalina Hess war nach ihrer Ausbildung zur Kommunikationsplanerin an der SAWI in Biel bei verschiedenen Medienagenturen und beim Radio tätig. Während ihrer zweiten Ausbildung zur Englisch-Deutsch-Übersetzerin an der SAL Zürich entdeckte sie ihre Liebe für Bilderbücher. Denn als Kinderbücher übersetzt werden sollten, standen für Catalina Hess statt der Übersetzung die berührenden Bilder und Geschichten im Vordergrund. Bald war der Wunsch geweckt, eigene Erzählungen zu schreiben und zu illustrieren. Während eines Sprachaufenthalts in Oxford schuf Catalina Hess mit viel Hingabe die Figur «Pabbou». Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz besuchte sie begeistert Kinderbuchseminare und schrieb und illustrierte ihr erstes Bilderbuch: «Pabbou – Das Weihnachtsgeschenk»

Catalina Hess sagt über sich selbst:

«Ich liebe Tiere. Seit meiner Kindheit faszinieren sie mich – ob im echten Leben oder in Büchern und Filmen. Was wäre mein Leben etwa ohne Winnie Puuh, mit dem ich so viele schöne Erinnerungen verbinde, und dem Ferkel, das mich heute noch zum Lachen bringt? Auch die Geschichten des kleinen Löwen Simba oder von Feivel, dem Mauswanderer, berühren mich noch immer sehr. Es sind starke Charaktere, die wir nicht vergessen und denen ein gewisser Zauber innewohnt. Denn ihre Geschichten und Abenteuer berühren unsere Herzen und erzählen uns auch immer etwas über uns selbst. Sie weisen uns Wege zu unserer eigenen Fantasie – und zu unseren Träumen. Mit meinen Bildern und Geschichten möchte ich der Welt ein kleines Stück dieses Zaubers zurückgeben und ihr eine kleine Oase magischer Momente schenken.»

Zu ihrem Tierportrait sagt Catalina Hess:

«Katzen begeistern mich, seit ich denken kann – so elegant ist ihr Gang, fast fliessend, und so flink sind ihre Bewegungen. Sie erinnern mich an kleine, graziöse Ninjas, die geschmeidig und geräuschlos über die Dächer huschen. Ihre hellwachen Augen sind so ausdruckstark, wenn sie etwas beobachten, und dann wieder zufrieden zugekniffen, bevor sie sich genüsslich für ein Nickerchen zusammenrollen. Ich werde nicht müde ihnen zuzusehen. Und von allen Katzen mag ich die Maine-Coon besonders gern, weil sie eine der grössten Hauskatzen ist. Sie sieht aus wie ein kleiner Tiger, der im Nachbarsgarten herumschleicht. Einfach faszinierend.»

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